Klimawandel, Nachhaltigkeit, Chipmangel, steigende Spritpreise und steigende Preise für gebrauchte Wagen – private Autobesitzer müssen sich heutzutage vielen Herausforderungen stellen. Fakt ist: die Energiewende ist in vollem Gange und mit ihr kommen neue Chancen und Risiken. Die Verbreitung von Elektroautos steigt konstant an. Mit der Förderung für E Autos vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) können private Autobesitzer noch bis Ende 2022 einen Antrag stellen auf Förderung von Elektroautos bis zu 9000 Euro. Die Förderung für Plug-in-Hybride beträgt bis zu 6750 Euro.
Welche Alternativen bietet der Markt für Gebrauchtwagen?
Der Gebrauchtwagenmarkt wird aktuell sehr stark beansprucht, wie bereits erwähnt (siehe oben) sind Chipkrise, Energiewende, Klimakrise und nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine Unsicherheitsfaktoren. Und Unsicherheit ist bekanntlich ein starker Preistreiber. Hier kommt die Tauschbörse für Autos ins Spiel. Der private Autotausch kann eine echte Alternative zum klassischen Gebrauchtwagenhandel sein. Die Idee ist gar nicht so abwegig, wie man zunächst meint. Ein deutscher Privatsender hat diese Alternativlösung für Auto Enthusiasten erst kürzlich unter die Lupe genommen und zwei Fahrzeugbesitzer beim Autotausch begleitet. Wie so oft gilt auch hier: „drum prüfe, wer sich bindet“.
Der Autotausch – diese Dinge sollten unbedingt beachtet werden
Haben sich zwei Tauschpartner gefunden und stimmen dem Tauschgeschäft zu, steht dem Auto Tausch nichts mehr im Weg. Vorausgesetzt natürlich der jeweilige Fahrzeugwert entspricht entweder dem Markwert oder der Tauschpartner akzeptiert einen Wertausgleich, etwa weil es sich um einen seltenen Oldtimer oder ein anderes Liebhaberfahrzeug handelt. Off-Topic: Aktuell befindet sich der Markt für Oldtimer in einem regelrechten Boom. Aufgrund der Umstellung von Vebrenner zu Elektroautos ist weiterhin mit einer steigenden Kursentwicklung für Oldtimer zu rechnen. Doch zurück zum Thema. Es sollten jedoch einige Details beachtet werden, damit es später zu keiner bösen Überraschung kommt. Wichtig ist, dass ein schriftlicher Vertrag über den PKW Tausch vereinbart wird. Da der private Autotausch dem Kfz Kaufvertrag rechtlich gleichgesetzt ist, bestehen beidseitige Rechte und Pflichten, die mit schriftlicher Vertragsvereinbarung besser durchsetzbar sind. Festgehalten werden sollten natürlich die Automarke, das Modell und die Motorisierung. Darüber hinaus sind Angaben zur Laufleistung des Autos, zu etwaigen Vorschäden und Unfallschäden ebenfalls sehr ratsam. Will man ganz auf Nummer sicher gehen möchte, schaut sich zudem das jeweilige Tauschobjekt des Gegenübers in einer Kfz Werkstatt an. Gebrauchte Autos sind halt nunmal, je nach Autohersteller, anfällig für Ölverlust, Getriebeprobleme und andere Verschleiße am Antriebsstrang. Ein ordentlicher Gebrauchtwagencheck auf der Hebebühne kann hier Abhilfe und Sicherheit schaffen. Ist das einmal abgehakt und finden sich sonst keine anderen Schwierigkeiten, steht der Deal und die Heimreise mit dem neuen Gebrauchten kann starten.
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